PRESSEMITTEILUNG:
Premierministerin Paetongtarn Shinawatra, die nun auch als Kulturministerin fungiert, trat diese Woche ihr neues Amt an und traf sich mit Vertretern des Ministeriums, um ihre strategische Ausrichtung für Thailands kulturelle Zukunft zu skizzieren. Sie positionierte Kultur als wichtiges nationales Gut und bekräftigte ihre Absicht, die thailändische Identität durch Kreativität, Tradition und Innovation auf der Weltbühne zu stärken.
Eine ihrer ersten Maßnahmen bestand darin, online verbreitete Fehlinformationen über die Rückgabe antiker thailändischer Artefakte an Kambodscha aufzuklären. Paetongtarn wies die Behauptungen entschieden zurück und erklärte, die Entscheidung zur Rückgabe von 20 Gegenständen sei 2024 unter einer früheren Regierung auf Grundlage von Expertengutachten genehmigt worden. Aufgrund von Haushaltsverzögerungen wurden die Gegenstände bisher nicht zurückgegeben. Unter ihrer Führung prüft das Ministerium die Angelegenheit im Kontext der aktuellen thailändisch-kambodschanischen Beziehungen und legt dabei Wert auf Transparenz und nationales Interesse.
Im Rahmen der politischen Diskussion schlug der Kulturminister eine deutliche Verbesserung des thailändischen Filmrabattprogramms vor. Der bestehende 30-prozentige Anreiz, der derzeit internationalen Produktionen gewährt wird, soll nun auch auf thailändische Filmemacher ausgeweitet werden. Ziel dieser Maßnahme ist es, lokale Filmemacher zu fördern, Arbeitsplätze zu schaffen und Thailands Kreativwirtschaft zu stärken.
Paetongtarn schloss das Treffen mit der Identifizierung von vier Kultursektoren mit hohem Wachstumspotenzial: Film, Gastronomie, Muay Thai und Wellness. Unter ihrer Führung dürften diese Branchen den Tourismus ankurbeln, die Wirtschaft beleben und Thailands kulturellen Einfluss weltweit stärken.
Das Vorstehende ist eine Pressemitteilung der PR-Abteilung der thailändischen Regierung.