Premierministerin und neu ernannte Kulturministerin Paetongtarn Shinawatra hat angekündigt, die neue Agentur persönlich zu leiten. Sie bekräftigte damit ihre Vision, Thailands globalen Einfluss durch Kunst, Kulturerbe und Kreativwirtschaft zu stärken. Sie bezeichnete den Schritt als strategischen Schritt und betonte die einzigartige Rolle des Ministeriums bei der Förderung der thailändischen Identität und des kulturellen Reichtums auf der Weltbühne, trotz seiner relativ geringen Größe.
Paetongtarns Entscheidung steht im Einklang mit dem langjährigen Plan der Regierung, die nationale Soft Power zu stärken, indem die Kulturpolitik stärker an wirtschaftlichen und diplomatischen Zielen ausgerichtet wird. Sie erklärte, ihre Übernahme der neuen Rolle sei schon lange vor dem laufenden Gerichtsverfahren besprochen worden und führe dieses weiterhin transparent an. Das Verfassungsgericht wird voraussichtlich noch in dieser Woche über eine Petition von 36 Senatoren beraten, die sich auf einen Audioclip aus einem Gespräch mit dem kambodschanischen Senatspräsidenten Samdech Hun Sen bezieht.
Unbeirrt von politischen Herausforderungen betonte Paetongtarn ihre Bereitschaft, dem Land zu dienen und die politische Dynamik aufrechtzuerhalten. Sie verwies auf die aktiven Handelsverhandlungen mit den USA über Zollschranken als Beispiel für das anhaltende Engagement der Regierung in internationalen Angelegenheiten, das konsequente Führung und Fokussierung erfordere.
In Bezug auf die vakante Stelle im Verteidigungsministerium bestätigte sie, dass die Entscheidung noch geprüft werde und der Auswahlprozess weiterhin sorgfältig und bewusst abläuft. Sie reagierte auch auf aktuelle politische Umfragen und sagte, die öffentliche Meinung, ob unterstützend oder kritisch, sei sowohl ermutigend als auch eine Mahnung, sich weiter zu verbessern.