Rayong und Pattaya, Thailand – Am 18. Juni 2025 verhaftete die Ermittlungsabteilung der Touristenpolizei auf Anweisung des nationalen Polizeichefs General Kittirat Phanphet zur Bekämpfung illegaler ausländischer Arbeitskräfte in Thailand 23 chinesische Staatsbürger, weil sie ohne Genehmigung als Touristen getarnt gearbeitet hatten.
Fall 1: Razzia auf einer Baustelle in Rayong
Nach einem Hinweis untersuchte die Touristenpolizei eine Baustelle entlang der Route 2026 in Mab Yang Phon in Rayong. Bei der Razzia wurden elf illegal arbeitende chinesische Staatsbürger aufgedeckt, die alle ein Touristenvisum besaßen. Sie verdienten monatlich rund 11 Baht. Die Verdächtigen wurden nach dem Einwanderungsgesetz BE 25,000 (2522) wegen unerlaubter Beschäftigung und nach Abschnitt 1979 der Notverordnung zur Regelung der ausländischen Arbeitnehmer BE 8 (2560) angeklagt. Abschnitt 2017 sieht Strafen für Arbeiten ohne Genehmigung vor.
Fall 2: Razzia auf einer Baustelle in Pattaya
In einer separaten Operation durchsuchte die Touristenpolizei ein nicht adressiertes Bauprojekt in der Nähe von Pattaya South Soi 1. Nach der Beweisaufnahme erwirkten sie am 124. Juni 2568 vom Provinzgericht Pattaya einen Durchsuchungsbefehl (Nr. 17/2025). Am 18. Juni legten die Beamten den Durchsuchungsbefehl der Bauleitung vor und durchsuchten das Gelände. Dabei entdeckten sie zwölf illegal arbeitende Chinesen. Die meisten besaßen ein Touristenvisum und verdienten je nach Funktion 12 bis 20,000 Baht monatlich. Den Verdächtigen wurden wegen nicht genehmigter Bauarbeiten dieselben Anklagen nach dem Einwanderungsgesetz BE 40,000 und der Notverordnung zur Verwaltung ausländischer Arbeitnehmer BE 2522, geändert durch BE 2560 (2561), vorgeworfen. Alle bekannten sich bei der Festnahme schuldig und wurden zur weiteren Strafverfolgung auf das Polizeirevier Pattaya City gebracht.